Bei diesem Projekt geht es um die Schließung und Abdeckung einer Deponie, die bereits seit mehreren Jahren in Betrieb ist. Da beim Bau der Deponie eine einfache Auffüllmethode angewandt wurde, fallen bei starken Regenfällen und Überschwemmungen erhebliche Mengen an Sickerwasser an, die zu einer starken Verschmutzung der umliegenden Umwelt führen.
Überblick über das Projekt
Die Deponie wurde schon früh mit niedrigen Baustandards und offener Müllablagerung errichtet und betrieben.
Nach der Stilllegung dieser Deponie wurde eine Bodenabdeckung aufgebracht und eine 12 m hohe Mauer außerhalb des Deponiebereichs errichtet. Außerdem wurde ein Sickerwasserteich mit einer Länge von 30 m, einer Breite von 20 m und einer Tiefe von 5 m angelegt, der 3000 m³ Sickerwasser fassen kann.
Der Untersuchung zufolge erstreckt sich die Deponie über eine Fläche von etwa 40.000㎡ mit einem geschätzten Abfallvolumen von rund 800.000 m³. Die Deponie wurde mit einem einfachen Ablagerungsverfahren ohne ordnungsgemäße Abdichtungsmaßnahmen angelegt, was sie zu einer historisch nicht konformen Deponie macht.
Aufgrund der begrenzten Kapazität der Sickerwasserbehandlungsanlage auf der Deponie fällt bei starken Regenfällen und Überschwemmungen eine erhebliche Menge an Sickerwasser an. Dies führt zu einem Sickerwasseraustritt, der die umliegende Umwelt stark belastet.
Lösung
Um die lokale Verschmutzung durch Deponien wirksam einzudämmen, wurden mehrere Maßnahmen ergriffen:
Aushärtung und Horizontalabdichtung der Deponieabdeckung:
Die Deponieabdeckung wurde verfestigt und mit einer horizontalen undurchlässigen Schicht versehen.
Bau einer unterirdischen Anlage HDPE-Geomembran Flexible vertikale Dichtungsvorhänge:
Flexible vertikale undurchlässige Vorhänge aus HDPE Geomembran wurden mit einer Rillentiefe von etwa 15 m errichtet. Dieser dreidimensionale Ansatz zielt darauf ab, die Verschmutzungsquelle zu blockieren und relativ unabhängige hydrogeologische Bedingungen innerhalb des Geländes zu schaffen, um die weitere Ausbreitung von Schadstoffen zu verhindern.
Für die vertikale undurchlässige Schicht wurde eine glatte Geomembran mit einer Dicke von 3,0 mm und einer Fläche von 5600㎡ verwendet. Für die horizontale undurchlässige Schicht (Sekundärspritzung mit Aufrauhung) wurde eine doppelraue Dichtungsbahn mit einer Dicke von 1,5 mm und einer Fläche von etwa 37.500㎡ verwendet. Die Verbindungsschleuse hat eine Länge von etwa 6840LM.
Bei dem Projekt wurde die flexible vertikale undurchlässige HDPE-Barrieretechnologie eingesetzt, die die Ausbreitung der Verschmutzungsquelle wirksam bekämpft. Dieser Ansatz beseitigt Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit einer weiteren Verschmutzung der umliegenden landwirtschaftlichen Umgebung und erzielt den gewünschten Sanierungseffekt.
Schlussfolgerung
Das Verfahren zur Behandlung von Sickerwasser bei der Deponierung umfasst im Wesentlichen zwei Ansätze:
- Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Deponieabdeckung zu verstärken, Verschmutzungsquellen zu kontrollieren und ihre Grund- und Oberflächenwasserversorgungsquellen abzuschneiden.
- Vertikale undurchlässige Vorhänge wurden unterirdisch angelegt, um Verschmutzungsquellen zu isolieren und die Wasserqualität der umliegenden Gewässer insgesamt zu kontrollieren.
Durch diese Maßnahmen wurde das Sickerwasser so behandelt, dass es den Emissionsnormen entspricht, wodurch letztlich das Ziel der Verringerung der Umweltverschmutzung erreicht wurde.